Emma und der traurige Hund

Sabine Rufener
Emma und der traurige Hund
Buchgestaltung Franziska Walther

Der große struppige Hund, den Emma am Rand der Wiese trifft, ist traurig. So traurig, dass er keinen Sinn mehr im Leben sieht. Da kann Emma nicht tatenlos zusehen! Das Mädchen beschließt, dem Hund gute Gründe zu bringen, warum das Leben lebenswert ist – jeden Tag aufs Neue. Natürlich ist der Hund mit Emmas Vorschlägen nie zufrie-den, aber großzügig, wie er ist, gibt er ihr immer wieder eine neue Chance, den einen wirklich guten Grund zu finden. Es entwickelt sich ein Gespräch zwischen zwei ungleichen Charakteren über den Sinn des Lebens, über Freundschaft und nicht zuletzt über Erdbeereis.

Manchmal ist man versucht, die ganz großen Fragen zu stellen, aber manchmal hilft es auch ein-fach, die Perspektive zu wechseln. In diesem Fall muss der Hund buchstäblich eine andere Brille aufsetzen, um die Welt mit neuen Augen zu sehen. Unscharf ist sie irgendwie schöner, findet er. Das ist erstmal genug.

Sabine Rufener: »Zuerst war der Hund da, sein Zustand spiegelt sich in den chaotischen Buntstiftstrichen. Für die Figur von Emma brauchte es viele Versuche, bis ich zufrieden war. Ich habe mit kleinen Buch-Dummys gearbeitet, um die Geschichte immer durchblättern zu können – dabei fällt mir ein, was auf der nächsten Seite passieren könnte. Bild- und Textideen beeinflussten sich gegenseitig. Um eine »wolkige« Stimmung zu erreichen, habe ich viele Untergründe ausprobiert, mit Blei- und Buntstiften auf Backpapier, Transparentpapier, Japanpapier usw. gezeichnet. Schließlich habe ich alles eingescannt und am Computer zu einer Collage arrangiert. Ein Teil der Farb- und Lichtgestaltung ist erst in Photoshop entstanden.«

Leseprobe

ISBN: 978-3-948743-35-2
Format: 210 x 290 mm
Umfang: 36 Seiten
ET: 22.08.2024
Preis: 24 € (D) / 24,70 € (A)

Hardcover

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